Gewöhnliches Katzenpfötchen
Antennaria dioica Foto : AlexRuppel (Botanischer Garten Marburg)
Das Gewöhnliche Katzenpfötchen gehört zu den Korbblütlern (Asteraceae).
Die Blüten stehen doldig- traubig oder kopfartig am Ende des Stängels in Körbchen ab. Die Körbchen sind 5-8 mm lang und 3-7 mm im Durchmesser. Eine Besonderheit dieser Art ist ihre Zweihäusigkeit, d.h. entweder bildet ein Individuum männliche oder weibliche Blüten. Die weiblichen Blüten sind meist rot bis rosa, die männlichen Blüten sind dagegen komplett weiß. Sie blühen von Mai-Juli. Die Pflanze besitzt oberirdische, beblätterte Ausläufer, die neue Tochterrosetten bilden. Die weißgrau filzigen Stängel die 5-25 cm hoch wachsen können, sind bis auf den Blütenstandsbereich unverzweigt. Die Stängelblätter sind wechselständig und vor allem unterseits filzig behaart.
Das Gewöhnliche Katzenpfötchen benötigt kalkarmen, mageren, schwach sauren, sandigen Lehmboden und besiedelt bevorzugt Magerrasen und verheidete Kiefernwälder.
Der Name Katzenpfötchen bezieht sich auf die weiche Behaarung der Pflanze.
Christian Schwarzer ist ein Experte für ganzheitliche Gesundheitsansätze und hat sich auf die Integration von nichtkonventioneller und moderner Medizin spezialisiert. Seine Reisen führten ihn zu Heilern und Kräuterexperten aus der ganzen Welt, wodurch er ein tiefes Verständnis für die Natur und ihre heilenden Kräfte erlangte. Christian hat an zahlreichen Workshops und Seminaren teilgenommen und ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln. Bei „Urbanität & Vielfalt“ bereichert er die Gemeinschaft mit seiner Expertise und seinem Engagement für natürliche Gesundheit.