Gewöhnliches Zittergras
Briza media L. Foto : Claudia Kühn (Umweltzentrum Dresden)
Das Gewöhnliche Zittergras ist ein ausdauerndes lockerrasiges Horstgras. Mit seinen kennzeichnenden, herzförmigen Ährchen, die an den dünnen Ährchenstielen beim geringsten Windzug leicht erzittern (Name!), gehört es zur Familie der Süßgräser. Die aufrechten, glatten, dünnen Halme werden 20-50 selten bis 100 cm hoch. Die locker ausgebreiteten Blütenrispen mit ihren 3- bis 14-blütigen Ährchen blühen von Mai bis Juli. Bestäubung sowie Ausbreitung erfolgen i.d.R. durch Wind. Das Stickstoffarmut anzeigende Gewöhnliche Zittergras liebt trockene, sonnige Standorte und wächst auf mageren Wiesen und Weiden. Verwendung findet es heute als Ziergras und als sehr dekoratives Gras für Wildpflanzengärten. Verbreitet ist die Art in Europa und im gemäßigten Asien. Aufgrund intensiver Landnutzung und Düngung geht sein Vorkommen jedoch merklich zurück. Deshalb musste es in den Roten Listen der gefährdeten Pflanzen Deutschlands und Sachsens bereits in die Vorwarnliste eingestuft werden.
Pflanzensteckbrief:
Briza media
Kulturanleitung:
Briza media
Christian Schwarzer ist ein Experte für ganzheitliche Gesundheitsansätze und hat sich auf die Integration von nichtkonventioneller und moderner Medizin spezialisiert. Seine Reisen führten ihn zu Heilern und Kräuterexperten aus der ganzen Welt, wodurch er ein tiefes Verständnis für die Natur und ihre heilenden Kräfte erlangte. Christian hat an zahlreichen Workshops und Seminaren teilgenommen und ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln. Bei „Urbanität & Vielfalt“ bereichert er die Gemeinschaft mit seiner Expertise und seinem Engagement für natürliche Gesundheit.