Kleine Wiesenraute
Thalictrum minus L. Foto : Claudia Kühn (Umweltzentrum Dresden)
Die Kleine Wiesenraute gehört zu den Hahnenfußgewächsen. Sie ist eine ausdauernde, 20 bis 130 cm hohe Pflanze. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind mehrfach gefiedert mit keilförmigen Abschnitten. Der locker verzweigte, rispige Blütenstand trägt viele aufrechte oder nickende, hellgelbe Blüten mit vier Blütenhüllblättern und zahlreichen hängenden, leicht beweglichen Staubblättern. Dies begünstigt die Bestäubung durch den Wind. Die Blütezeit reicht von Mai bis August. Die Kleine Wiesenraute gedeiht im Halbschatten, bevorzugt auf kalkhaltigen, mäßig trockenen Böden. Sie wächst an Säumen, Gebüschen, Waldrändern und lichten Wäldern. Ihr Hauptvorkommen liegt im Süden Europas, in Deutschland ist sie selten. Durch intensive Landnutzung und zunehmende Verbrachung sowie eine geringe Konkurrenzkraft gegenüber anderen Arten ist die Kleine Wiesenraute in Sachsen vom Aussterben bedroht.
Pflanzensteckbrief:
Thalictrum minus
Kulturanleitung:
Thalictrum minus
Christian Schwarzer ist ein Experte für ganzheitliche Gesundheitsansätze und hat sich auf die Integration von nichtkonventioneller und moderner Medizin spezialisiert. Seine Reisen führten ihn zu Heilern und Kräuterexperten aus der ganzen Welt, wodurch er ein tiefes Verständnis für die Natur und ihre heilenden Kräfte erlangte. Christian hat an zahlreichen Workshops und Seminaren teilgenommen und ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln. Bei „Urbanität & Vielfalt“ bereichert er die Gemeinschaft mit seiner Expertise und seinem Engagement für natürliche Gesundheit.